Dia­gnos­tik

Diagnostik 1 Gynä­ko­lo­gi­sches Krebszentrum
Diagnostik 2 Gynä­ko­lo­gi­sches Krebszentrum

Sym­pto­me ernst neh­men - zum Arzt gehen

Bei jeder Krebs­er­kran­kung gilt: je frü­her erkannt, des­to bes­ser die Hei­lungs­chan­cen. Des­we­gen ist es umso wich­ti­ger bei Sym­pto­men wie Haut­ver­än­de­run­gen der Vul­va, unty­pi­schen vagi­na­len Blu­tun­gen, unge­wöhn­li­chem Aus­fluss, Blu­tun­gen beim Geschlechts­ver­kehr, immer wie­der auf­tre­ten­de Unter­bauch­be­schwer­den und Lei­bes­um­fangs­zu­nah­me die Frau­en­ärz­tin auf­zu­su­chen. Bei Ver­dacht auf einen Tumor im Geni­tal­be­reich wird sie Sie in eine der Sprech­stun­den unse­res Gynä­ko­lo­gi­schen Krebs­zen­trums schicken.

Je nach Sym­ptom ist zunächst eine Dia­gnos­tik mit dem Ziel der ein­deu­ti­gen Klä­rung anhand einer Gewe­be­pro­be erforderlich.

Ger­ne beant­wor­ten wir Ihre ganz per­sön­li­chen Fragen.

Kli­ni­sche Untersuchung

Im Vor­feld der kli­ni­schen Unter­su­chung wird die Kran­ken­ge­schich­te und die Beschwer­den durch geziel­te Fra­gen fest­ge­hal­ten, um schon zu die­sem frü­hen Zeit­punkt die indi­vi­du­el­le Situa­ti­on der Pati­en­tin zu verstehen.

Dys­pla­sie­sprech­stun­de

Wer­den bei der Betrach­tung der Vul­va, Vagi­na oder Por­tio Auf­fäl­lig­kei­ten gese­hen, kann in der Dys­pla­sie­sprech­stun­de der auf­fäl­li­ge Bezirk durch Auf­tra­gen spe­zi­fi­scher Lösun­gen in der lupen­op­ti­schen Betrach­tung kennt­lich gemacht wer­den, sodass eine Gewe­be­pro­be nach loka­ler Betäu­bung pro­blem­los und schnell mög­lich ist.

Ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe zur Diagnostik

Ist die Gewe­be­pro­be aus dem Mut­ter­mund suspekt, muss ein grö­ße­rer Gewe­be­zu­sam­men­hang (Koni­sa­ti­on) in Nar­ko­se gewon­nen werden.

Inter­dis­zi­pli­nä­re Konferenzen

Um größt­mög­li­che Sicher­heit zu erlan­gen, über­prü­fen wir wäh­rend der wöchent­lich statt­fin­den­den Kon­fe­ren­zen (Dysplasiekonferenz/ prä­ope­ra­ti­ves Tumor­board), ob die his­to­lo­gisch gestell­te Dia­gno­se mit der Ver­dachts­dia­gno­se übereinstimmt.

Dia­gno­se­ge­spräch

Vie­le Pati­en­tin­nen, die zur Abklä­rung eines auf­fäl­li­gen Abstri­ches kamen, kön­nen wir nach der Dys­pla­sie-Kon­fe­renz beru­hi­gen und zur Rou­ti­ne­vor­sor­ge zu den nie­der­ge­las­se­nen Frauenärztinnen/en zurücküberweisen.

Sta­ging­un­ter­su­chung / Ambu­lant spe­zi­al­fach­ärzt­li­che Ver­sor­gung (ASV)

Um das Tumor­sta­di­um genau­er ein­zu­schät­zen, muss eine Aus­brei­tungs­dia­gnos­tik durch Bild­ge­bung (Computertomografie/ Kern­spin­to­mo­gra­fie) erfolgen.

Zweit­mei­nungs-Sprech­stun­de

Wenn Sie eine zwei­te Mei­nung zu einer The­ra­pie-Emp­feh­lung ein­ho­len möch­ten, kön­nen Sie gern einen Ter­min dazu vereinbaren.

Fami­liä­re und sozia­le Unterstützung

Von den Spe­zi­al­an­ge­bo­ten des Ver­eins Aktiv gegen Brust­krebs e.V. kön­nen seit die­sem Jahr auch unse­ren Pati­en­tin­nen mit Unter­leibs­krebs profitieren.