Sup­port­iv­the­ra­pie

Die Sup­port­iv­the­ra­pie beinhal­tet Behand­lungs­maß­nah­men von Krebs­pa­ti­en­ten, wel­che das mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Bemü­hen um die indi­vi­du­el­le phy­si­schen und psy­cho­so­zia­len, spi­ri­tu­el­len und kul­tu­rel­len Bedürf­nis­se umfasst und wel­che zu jedem Zeit­punkt der Krank­heit für Pati­en­ten allen Alters und unab­hän­gig von der gegen­wär­ti­gen Behand­lungs­in­ten­ti­on alle gegen die Krank­heit gerich­te­ten Maß­nah­men miteinschließt.

Sup­port­i­ve The­ra­pie­an­sät­ze die­nen dazu, die man­nig­fal­ti­gen Pro­ble­me und Beschwer­den, die durch eine Krebs­er­kran­kung und deren The­ra­pie ent­ste­hen zu behan­deln. Dazu gehö­ren z.B. unter ande­rem Sym­pto­me wie Übel­keit, Pro­ble­me der Haut und Schleim­häu­te, Gefühls­stö­run­gen, aber auch chro­ni­sche Müdig­keit (Fati­gue), um nur eini­ge zu nen­nen. Sup­port­i­ve The­ra­pien sind als fes­ter Bestand­teil in der Schul­me­di­zin integriert.