Pal­lia­tiv­me­di­zi­ni­sche Versorgung

Auf die­se Situa­tio­nen sind wir vor­be­rei­tet: im Vor­feld besteht die wesent­li­che Auf­ga­be dar­in, mit den Pati­en­ten und den Ange­hö­ri­gen sol­che Krank­heits­si­tua­tio­nen zu erkennen.

Ein Team von Pal­lia­tiv­ärz­ten, Pal­lia­tiv­pfle­ge­kräf­ten, Sozi­al­dienst­mit­ar­bei­tern, Psy­cho­lo­gen, Seel­sor­gern, Schmerz­the­ra­peu­ten wie auch ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­tern der Dia­ko­nie steht bereit. In einem eigens dafür vor­ge­se­he­nen Bereich ver­su­chen wir, den Bedürf­nis­sen unse­rer Pati­en­ten – und auch den Ange­hö­ri­gen – in die­ser Situa­ti­on gerecht zu wer­den. Wann immer mög­lich, kann eine Per­son des Ver­trau­ens mit übernachten.

In unse­rer wöchent­li­chen Pal­lia­tiv­be­spre­chung pla­nen wir die wei­te­re Ver­sor­gung und sind mit den Koor­di­na­to­rin­nen des Pal­lia­tiv­netz Bochum in Kon­takt. Durch den sta­tio­nä­ren Auf­ent­halt wol­len wir errei­chen, unse­ren Pati­en­ten mit einem opti­ma­len und län­ger­fris­tig rea­lis­ti­schen Behand­lungs­kon­zept zu ent­las­sen. Um die Sta­bi­li­sie­rung, die im Kran­ken­haus erreicht wur­de, auch zu Hau­se zu erhal­ten, bezie­hen wir den Pati­en­ten, die Ange­hö­ri­gen und die betreu­en­den Haus- und Pal­lia­tiv­ärz­te im Rah­men unse­res Ent­las­sungs­kon­zepts mit ein.

The­ra­pie und Rege­lung der wei­ter­füh­ren­den Ver­sor­gung von Pati­en­ten mit fort­ge­schrit­te­nen, nicht heil­ba­ren bös­ar­ti­gen Erkran­kun­gen, bei denen die pal­lia­ti­ve Behand­lung im Vor­der­grund steht, ist unser Ziel. Hier­für steht ein inter­dis­zi­pli­nä­res Team von Ärz­ten, Pfle­gen­den, Sozi­al­dienst­mit­ar­bei­tern, Psy­cho­lo­gen, Psych­ia­tern und der ärzt­li­che Schmerz­kon­sil­dienst zur Verfügung.

In die­sem Kon­text besteht eine enge Zusam­men­ar­beit mit unse­ren nie­der­ge­las­se­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, u.a. auch im Rah­men des Pal­lia­tiv­netz Bochum.