Bla­sen­krebs

Falls ein Tumor sich aus der Bla­sen­schleim­haut in das umge­ben­de Gewe­be aus­ge­dehnt hat, wird die Ent­fer­nung der Harn­bla­se not­wen­dig. Die­se Ent­fer­nung füh­ren wir ent­we­der auf offen chir­ur­gi­schem Weg oder in mini­mal-inva­si­vem Ver­fah­ren durch. Bestrah­lung und medi­ka­men­tö­se The­ra­pie kön­ne die­se Maß­nah­men ergänzen.

Wir rich­ten uns bei unse­rer Emp­feh­lung an die Pati­en­ten nach dem Ergeb­nis unse­rer inter­dis­zi­pli­nä­ren uro­on­ko­lo­gi­schen Tumor­kon­fe­renz. Bei ihr bespre­chen wir mit den Kol­le­gen der ande­ren medi­zi­ni­schen Fach­rich­tun­gen die Behand­lungs­mög­lich­kei­ten jeder ein­zel­nen Pati­en­tin und jedes ein­zel­nen Pati­en­ten im Detail. Dabei ori­en­tie­ren wir uns eng an den Leit­li­ni­en der Euro­päi­schen Gesell­schaft für Uro­lo­gie (EAU).